Die Anfahrt aus dem Unterland erfolgt über die Albulastrecke. Hier überqueren wir gerade den mit einem roten Band geschmückten Landwasserviadukt...
... während im Zug drinnen fleissig diskutiert wird.
Kaum hat in Pontresina der Regelzug fahrplanmässig das Gleis verlassen, fährt auch schon unser Nostalgiezug am Perron ein.
Pierre Matthey und Heinz Russenberger geniessen sichtlich die Fahrt im offenen Aussichtswagen.
Für mich ist es die erste Fahrt auf der Berninalinie. Und dann erst noch im gelben Nostalgiezug!
Unser aufmerksamer Gastgeber: Bruno Kalberer von der LOKI.
Der Zug hält auf offener Strecke, wir steigen aus und laufen ein paar hundert Meter dem Gleis entlang zur Montebello-Kurve hoch...
... wo wir dann die Möglichkeit haben, das Titelbild des LOKI-Spezials nachzustellen. Was uns – bis auf den blauen Himmel – auch ganz gut gelingt.
[Rollover-Bild]
Dann heisst es sogleich wieder einsteigen...
... und die gemütliche Fahrt setzt sich in Richtung Ospizio fort.
Smalltalks und ausgelassene Stimmung im offenen Aussichtswagen am Schluss des Zugs.
Kurzer Kreuzungshalt in Bernina Suot...
... wo wir den Gegenzug abwarten. Und schon rollt unser Zug wieder.
Weiter geht die kurzweilige Fahrt in Richtung Bernina Ospizio.
Prost! Dani Hunziker und Pierre Matthey stossen auf das gelungene LOKI-Spezial über die 100-jährigen Bernina-Triebwagen an.
Die Baumgrenze haben wir bereits unter uns gelassen.
Beschriftungsstudien der Schattenschriften: Berninabahn BC 110 «Ul Mesolcines»...
... und Berninabahn C 114 «La Bucunada».
In Alp Grüm eingetroffen...
... haben wir noch genügend Zeit...
... um ein paar stimmungsvolle Fotos des Triebwagens und seiner Personenwagen in der herrlichen Bergwelt zu schiessen.
Links im Hintergrund der Palügletscher – oder was heute noch von ihm übrig geblieben ist.
Unser Triebwagen – leider mit gesenktem Stromabnehmer.
Tibert Keller hat, statt den Triebwagen abzulichten, heimlich mich fotografiert.
Beinahe unten angelangt, hob sich der Bügel wieder. Also nichts wie noch einmal raufgerannt und die Aufnahme wiederholt!
Gerade eben ist der Triebwagen auf dem rechten Gleis der «längsten Weiche der Welt» entschwunden, kommt er kurz darauf auch schon wieder auf dem linken Gleistrang zum Vorschein.
Nachdem der Triebwagen die zwei Personen- und den Panoramawagen umfahren hat...
... wird er am anderen Ende des Nostalgiezugs auch gleich wieder angekuppelt.
Kurz darauf verschiebt sich unsere gesamte Komposition...
... retour auf das Abstellgleis, hinter dem gleich die Pressekonferenz stattfinden wird.
Der 100-jährige Triebwagen präsentiert sich noch immer bei bester Gesundheit!